Erdwärme Anschaffungskosten
Im Zuge der Energiesparmaßnahmen hat die Erdwärme, eindeutige Vorteile gegenüber von z. B. Solaranlagen, da die Erdwärme auch im Winter sich nicht verändert und das ganze Jahr über eine gleichmäßige Temperatur herrscht, die zwischen acht und zehn Grad liegt und die schon bei einer Tiefe von 80 cm. Wobei Solarzellen im Winter stark in der Leistung abfallen. Wenn also eine Planung für ein Eigenheim besteht, ist es anzuraten, eine Erdwärmeheizung in Erwägung zu ziehen, auch wenn die Beschaffung zurzeit noch einige Anschaffungskosten verursacht.
Doch sollte bedacht werden, dass die Erdwärme eine Energiequelle ist, die einmal auch langfristig Bestand hat und nie versiegt. Daher lohnen sich der Aufwand der Erdwärme Anschaffungskosten und der Arbeiten insgesamt, denn die am Anfang stehenden Mehrkosten, werden andererseits, von dem Moment an, wenn die Anlage läuft, durch das Wegfallen der sonst benötigten Brennstoffe wieder ausgeglichen. Außerdem fallen die sonst aufkommenden Gebühren für Wartung und Schornsteinfeger ebenfalls weg. Noch einmal einsparen geht schon beim Ausbau des Kellergeschosses, so können die Ausgrabungen für die Flachsonden gleich damit verbunden werden.
Um die Anschaffung günstiger zu gestalten, wäre die Möglichkeit gegeben, sich mit anderen Hausbauern zusammenzuschließen, denn die Technologie zur Nutzung der Erdwärme ist inzwischen so ausgereift, dass sie sozusagen massentauglich ist, was Schweizer bestätigen können, denn sie nutzen bereits mehr als dreißig Prozent Erdwärme in Neubauten. Mit dieser Sammelnutzung könnten nochmals Anschaffungskosten eingespart werden und der jetzt kostenintensive Anschaffungspreis würde sich noch schneller amortisieren. Das Fazit, der Energiebedarf aus gespeicherter Erdwärme für die gesamte Welt, reicht nicht nur in der Theorie für die nächsten hunderttausend Jahre aus.