Erdwärme Nutzung
Realistisch betrachtet sind die Menschen oftmals blind gegenüber dem Naheliegenden. So könnte es zumindest den Anschein haben, wird an die Erdwärme Nutzung gedacht. Denn die Erdwärme ist schon seit Millionen von Jahren da und sozusagen bei allen Menschen direkt vor der Nase. Die Menschen der Vorzeit, dies hat zumindest den Anschein, waren da schon erheblich schlauer, als die Menschen in der Neuzeit. Denn es hat bestimmt einen guten Grund gehabt, dass sie sich zum Wohnen in die “Erde” begeben haben, wie z. B. in Höhlen. Einmal geschützt von wilden Tieren und zum Anderen, war es dort “warm”.
Jetzt, wo die entsprechende Technologie vorhanden ist, sollte jeder bei dem Errichten eines neuen Hauses, die Nutzung der Erdwärme mit einbeziehen. Denn nichts ist so reichlich vorhanden und mit so wenig technischen Aufwand für einen privaten Haushalt zu verwirklichen. Die andere Möglichkeit ist die Solaranlage, doch muss dabei noch immer eine zusätzliche Anlage die Ausfallzeiten der Solarzellen auffangen. Der größte Vorteil bei der Erdwärmeanlage sind die verschiedenen Möglichkeiten, die sich auf die Gegebenheiten anpassen lassen, d. h., die Größe des Grundstückes und die Bodenbeschaffenheit.
Ist ein großes Grundstück vorhanden, wäre die Verlegung von Flachsonden oder die Nutzung der Erdwärme über das Grundwasser möglich. Im Gegenzug bei wenig Platz käme eine Tiefenbohrung infrage, wobei die Sonden in die Erde versenkt werden. Egal, für welche Variante sich entschieden wird, die Erdwärme ist immer da. Einmal als Restwärme, die noch immer als Teil des Entstehungsprozesses der Welt vorhanden ist. Der andere Teil der Erdwärme erneuert sich ständig durch den radioaktiven Zerfallsprozess der Erdkruste.