Nachhaltig sparen mit Geothermie
September 26, 2010 | Energie sparen
Sich ein Haus zu bauen und sich somit ein Eigenheim zuschaffen ist für viele Menschen in Deutschland ein großer Traum. Vom Grundstück, über die Finanzierung bis hin zur Inneneinrichtung – alles muss durchgeplant werden. Aber auch die Energieversorgung spielt immer mehr eine große Rolle bei der Wahl des geplanten Hauses. Früher wahr sie eher ein Randthema. Strom und Gas waren günstig wie nie und ein Ende der fossilen Rohstoffe nicht in Sicht. Heutzutage sieht das anders aus. Wer nicht schon im Vorraus auf eine nachhaltige Energieversorgung achtet, hat es später meistens schwer. Denn nachträgliche Umbauten sind teuer oder sogar auf Grund der Baustrucktur garnicht möglich. Deswegen sollte schon vor dem Bau klar sein, welche Energieversorgung in Frage kommt. Das erklärt die wachsene Nachfrage nach der Geothermie oder auch Erdwärme. Sie ist schon bei dem Einbau kostengünstig und umweltfeundlich. Außerdem ist die Geothermie weitgehend unabhängig von fossilen Brennstoffen, wie Öl oder Gas, und somit auf lange Sicht sehr sparsam.
Erdwärme – Die Wärmepumpe
Die Wärmepumpe funktioniert ganz einfach. Ein sogenannter Saugbrunnen pumpt das Grundwasser in die Wärmepumpe, dort wird es mit einem Kältemittel vermischt , verdamft und geht in einen Gasförmigen Zustand über.Durch die Kompression erreicht das Gas ein höheres Temperaturniveau. Das heiße Gas kommt nun schließlich in das Heizumgssystem des Eigenheims und wärmt die Zimmer. Zum Schluss wird das Kältemittel wieder entspannt und das kalte Grundwasser über den Schluckbrunnen der Erde wieder zurück gegeben. Der gesamte Prozess läuft sauber und umweltfreundlich ab.
Erdwärme – Fazit
Die Erdwärme zählt zu den attraktivsten alternativen Energieversorgungen im Eigenheim. Viele Baugesellschaften haben sie mittlerweile im Programm und es lohnt sich darüber ernsthaft nach zu denken. Häuser können auch nachträglich mit Energie aus Geothermie betrieben werden und somit beim Energie – und Geld – sparen helfen.